Der Erwerb einer eigenen Immobilie stellt für viele Menschen eine finanzielle Herausforderung dar, insbesondere aufgrund der hohen Eigenkapitalanforderungen. Bei einem Immobilienkauf im Wert von 400.000 Euro sind beispielsweise 80.000 Euro Eigenkapital erforderlich. Um potenziellen Käufern entgegenzukommen, bietet der Staat verschiedene Fördermöglichkeiten an, die beim Sparen von Eigenkapital oder bei der Rückzahlung von Darlehen durch günstigere Zinsen und direkte Zuschüsse unterstützen. Die ARD-Finanzredaktion hat diese Möglichkeiten im Beitrag “Wie der Staat den Hauskauf fördert” genauer vorgestellt.
Laut ARD-Finanzredaktion gibt es zwei Hauptarten staatlicher Förderungen: Eine davon zielt darauf ab, das Sparen von Eigenkapital zu erleichtern, beispielsweise durch vermögenswirksame Leistungen und Arbeitnehmersparzulagen. Die andere Art der Förderung unterstützt bei der Tilgung von Darlehen, beispielsweise durch das Wohn-Riester-Programm oder Darlehen der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), die unter den marktüblichen Zinsen liegen können.
Neben den bundesweiten Programmen gibt es auch fördernde Maßnahmen auf Landes- und Kommunalebene, die sich an Familien mit niedrigem bis mittlerem Einkommen richten oder den Kauf energieeffizienter Neubauten unterstützen. Diese Programme können oft kombiniert werden, um die finanzielle Belastung beim Immobilienkauf weiter zu verringern. Interessenten sollten sich umfassend informieren und verschiedene Angebote einholen, um die passende Förderung für sie zu finden.
Quelle und weitere Informationen: tageschau.de
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