Forscht ein Team der Frankfurt University of Applied Science daran, wie Wasserstoff als Energiequelle für Privathäuser und kleine Gewerbebetriebe einfacher genutzt werden kann. Ihr Ziel ist es, CO2-neutrale Energie zu speichern und Schwankungen im Stromangebot auszugleichen.
In der ersten Phase des Projekts lag der Fokus auf der Grundlagenforschung und der Entwicklung eines intelligenten Tankgeräts im Labormaßstab, genannt “Smartes Tankgerät für Wasserstoff”. Die Vision besteht darin, dass mithilfe dieses Tankgeräts Wasserstoff beispielsweise mithilfe von Solarstrom direkt zu Hause erzeugt werden kann. In der zweiten Phase des Projekts, “H2compress – Verdichterstation für grünen Wasserstoff”, wird nun an einem Wasserstoffgerät gearbeitet, das in Garagen oder Kellern installiert werden kann.
Der Forschungsansatz basiert darauf, dass Wasserstoff nicht in seiner reinen Form verfügbar ist, sondern aufwendig hergestellt werden muss. Das Projekt wird von Prof. Dr. Enno Wagner geleitet und umfasst neben den Forschern auch die Unternehmen Gaskatel GmbH aus Kassel und Sera Hydrogen GmbH aus Immenhausen als Projektpartner. Die Finanzierung des Projekts erfolgt durch das Land Hessen. Weitere Informationen sind unter folgendem Link verfügbar: frankfurt-university.de/brennstoffzellenlabor.
Quelle: idw-online/de
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