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Immobilienpreise: Prognosen bis 2035
Laut dem “Postbank Wohnatlas 2024” des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstituts (HWWI) wird erwartet, dass die Immobilienpreise sowohl in den sieben größten Städten Deutschlands als auch in anderen Regionen steigen werden. In fast der Hälfte der analysierten Gebiete (47 Prozent) wird bis 2035 ein realer Anstieg der Kaufpreise um mehr als 0,15 Prozent prognostiziert. Dieser Trend wird durch eine steigende Nachfrage in zentralen Lagen bei begrenztem Angebot vorangetrieben.
- In München wird ein jährliches durchschnittliches Preiswachstum von 1,84 Prozent erwartet, in Frankfurt am Main von 1,67 Prozent und in Köln von 1,43 Prozent. Im Jahr 2023 lagen die Preise pro Quadratmeter durchschnittlich bei 8.909,30 Euro in München, 6.178,54 Euro in Frankfurt am Main und 4.862,11 Euro in Köln.
- Während in Städten mit steigenden Immobilienpreisen gerechnet wird, könnten Immobilienpreise in ländlichen oder strukturschwachen Regionen sinken. Diese Gebiete weisen oft einen Mangel an wirtschaftlichen Impulsen und demografischen Entwicklungen auf, die in Städten für eine positive Preisentwicklung sorgen. Laut Studie könnten Immobilien im Landkreis Mansfeld-Südharz (Sachsen-Anhalt) und in der thüringischen Stadt Suhl am stärksten an Wert verlieren.
Quelle und weitere Informationen: postbank.de
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