Extremwetterereignisse: Fünf Städte im Blickpunkt

Fünf deutsche Städte sind besonders stark von Extremwetterereignissen bedroht: Frankfurt am Main, Leipzig, Saarbrücken, Dresden und Erfurt. Dies geht aus einer aktuellen Studie des Unternehmens JLL für Gewerbeimmobilien und Investmentmanagement zur zukünftigen Entwicklung des Klimarisikos bis 2050 hervor. Die Vorhersagen basieren auf detaillierten Klimamodellen, die die Häufigkeit und Intensität von Naturereignissen wie Hochwasser, Hitzewellen und Hagel analysieren.

Die Studie quantifiziert das Risiko für die Städte mithilfe eines Scores, der das potenzielle Gefährdungspotenzial durch den Klimawandel misst. Höhere Werte deuten auf eine größere Gefährdung hin. Frankfurt am Main erzielt einen Score von 21,7, gefolgt von Leipzig mit 14,2, Saarbrücken mit 14,1, Dresden ebenfalls mit 14,1 und Erfurt mit 13,8. Laut dieser Studie stehen diese Städte vor erheblichen Herausforderungen, da sie sich auf steigende Niederschläge, Hitzewellen und andere klimatische Veränderungen einstellen müssen.

Die zu erwartenden Entwicklungen erfordern auch Anpassungen in der Stadtplanung und der Infrastruktur. Darüber hinaus sollten sowohl die Bewohner als auch die Immobilieninvestoren laut JLL verstärkt Vorsorgemaßnahmen ergreifen, um sich an die sich verändernden Bedingungen anzupassen.