In der Gebäudesanierung wurden von Forschern der Fraunhofer-Gesellschaft innovative Verfahren entwickelt, um die Sanierungsrate zu erhöhen und damit die CO2-Emissionen im Baubereich deutlich zu verringern. Aktuell liegt die Sanierungsrate bei etwa einem Prozent pro Jahr. Die Fraunhofer-Gesellschaft warnt davor, dass es etwa ein Jahrhundert dauern würde, den gesamten Gebäudebestand zu sanieren, wenn das aktuelle Tempo beibehalten wird.
Durch das Projekt “BAU-DNS” soll die Sanierungsgeschwindigkeit um 10 bis 15 Prozent gesteigert werden. Die Forscher konzentrieren sich dabei auf modulare und zirkuläre Ansätze, um die graue Energie bei der Materialgewinnung, Bauteilherstellung und Entsorgung durch die Verwendung von biobasierten Materialien und anderen Methoden zu halbieren und CO2-Neutralität zu erreichen.
Besonderes Augenmerk wird auf die serienmäßige Herstellung von Fassadenelementen gelegt, die vorgefertigt und dann nur noch montiert werden. Dies soll nicht nur Zeit sparen, sondern auch dem Fachkräftemangel entgegenwirken. Die Auswahl der Materialien erfolgt nachhaltig, und die Prozesse sind auf Recycling und Rückbau ausgerichtet.
Quelle und weitere Informationen: idw-online.de/fraunhofer.de
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