Der Städte- und Gemeindebund fordert den Bau neuer Schutzbunker.
Die derzeitigen 600 einsatzfähigen öffentlichen Schutzbunker reichen nicht aus, da sie nur für etwa 500.000 Personen Schutz bieten.
Es wird betont, dass stillgelegte Bunker reaktiviert und neue Schutzräume errichtet werden müssen.
Angesichts der veränderten Sicherheitslage durch den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine unterstreicht Dr. André Berghegger, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebunds (DStGB), die Dringlichkeit, die Widerstandsfähigkeit Deutschlands zu stärken.
In einem Interview mit der FUNKE Mediengruppe betont er, dass Sicherheit nicht mehr als selbstverständlich angesehen werden kann.
Der Hauptgeschäftsführer fordert jährliche Investitionen von mindestens einer Milliarde Euro zum Schutz der Zivilbevölkerung.
Um die Bevölkerung effektiv vor Gefahren zu warnen, ist eine Kombination aus digitalen und analogen Warninstrumenten erforderlich.
Es wird auch darauf hingewiesen, dass das Bewusstsein für die Notwendigkeit der Selbstversorgung im Katastrophenfall gestärkt werden muss, wofür das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe entsprechende Hinweise und Checklisten bereithält.
Quelle und weitere Informationen: dstgb.de/spiegel.de
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