Zwangsversteigerungen bieten eine interessante Alternative zum herkömmlichen Immobilienkauf. Einerseits können Sie Objekte zu deutlich unter ihrem Marktwert erwerben, wodurch Einsparungen von über 50 % möglich sind (bei weggefallenen Wertgrenzen, mehr dazu später). Andererseits entfallen bei Zwangsversteigerungen ein Großteil der üblichen Nebenkosten im Vergleich zum “klassischen” Immobilienerwerb, da Makler- und Notargebühren wegfallen. Diese können beim Kauf einer Wohnung im Wert von 350.000 € schnell 25.000 € betragen (bei 7 % Maklerprovision).

Es mag schwierig sein, Schnäppchen in den besten Lagen der größten Städte zu finden. Doch auch in der aktuellen Lage gibt es immer noch attraktive Angebote, insbesondere wenn Sie sich auf etwas kleinere Städte konzentrieren. In Zwangsversteigerungen finden Sie möglicherweise Ihre Traumimmobilie wie:

• Eigentumswohnungen
• Einfamilienhäuser, Mehrfamilienhäuser
• Baugrundstücke

Im Internet werden Immobilien von Maklern oft zu überhöhten Preisen angeboten – nach dem Motto “Vielleicht findet sich ja jemand”. Für Laien ist es oft schwer zu beurteilen, ob der Preis angemessen ist. Bei Zwangsversteigerungen wird für jedes Objekt ein Gutachten von einem Sachverständigen erstellt, das eine gute Orientierung für die Preisgestaltung bietet.

Es lohnt sich, den Zwangsversteigerungsprozess zu verstehen! Selbst wenn Sie keine Immobilie ersteigern, gewinnen Sie wertvolle Einblicke in den Immobilienmarkt. Diese Einblicke helfen Ihnen auch beim Immobilienkauf außerhalb von Versteigerungen.

In den folgenden Abschnitten erhalten Sie einen Überblick und nützliche Tipps zu diesem Thema